Yes! Auch dieses Jahr habe ich das große Vergnügen und die Ehre, auf der re:publica als Sprecherin auftreten zu können!
Mein Thema wird die digitale Identitätskonstruktion sein.
Es fängt mit der Auswahl des Profilfotos an, steigert sich beim “Liken”, “Sharen” und Kommentieren und hört bei ausgefeilten Blogposts nicht auf: Digitale Identität entwickelt sich spielerisch oder kann gezielt strategisch aufgebaut werden. Doch wie sieht es jenseits des “Impression Managements” und des Schnittmusterbogens für die Schere im Kopf a.k.a. soziale Erwünschtheit aus? Digitale Akteure bewegen sich zwischen den Do’s und Dont’s des Online-Reputationsmanagements und den Freiheiten der Post-Privacy Bewegung, die davon ausgeht, dass es keine Privatsphäre mehr gibt. Was passiert in der Zwischenzeit mit der viel beschworenen Authentizität? Kann sie im Umfeld omnipräsenter Selbstdarstellung mehr sein als eine Phrase?
Dieser Vortrag versteht sich als Denkanstoß und skizziert neue Optionen und Strategien, sich individuell im Netz zu zeigen und zu bewegen.
Da ich dieses Jahr nur am Mittwoch und Donnerstag auf der re:publica sein werde, wird der Vortrag am 2. oder 3. Mai stattfinden. Stay tuned – Ich freue mich auf Berlin!